Die Bedürfnisse aller zählen !
Ich kann mich daran erinnern, dass es ab und zu vorkam, dass Nala (mein Bordercollie-Mix Hundemädchen) sich während eines Spaziergangs einfach hinsetzte oder –legte und nicht weitergehen wollte. Dann hockte ich mich neben sie hin und versuchte mir vorzustellen, was sich wohl gerade in ihrem Inneren abspielte. Manchmal bewegte sich ihre Nase, als würde sie verschiedene Düfte wahrnehmen und analysieren, manchmal schweifte ihr Blick in die Ferne, als würde sie, mir unsichtbare Gestalten erkennen. Manchmal wollte sie aber vielleicht auch nur eine kurze Verschnaufpause einlegen, vor allem wenn es im Sommer sehr heiß war. Es war mir ein wichtiges Anliegen, sie nicht durch Ziehen und Zerren an der Leine zum Weitergehen zu zwingen. Oft genoss ich diese Momente, in denen ich versuchte, mich in sie einzufühlen und ihre Bedürfnisse zu erahnen.
Falls ich es eiliger hatte, verharrte ich nur kurz und erklärte ihr, dass eine Arbeit auf mich wartete und ich sie deshalb um ihr Verständnis bat, dass ich nun weitergehen wollte. Ich kann mich an kein einziges Mal erinnern, wo sie nicht gern und freiwillig mit mir mitgekommen wäre.
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von Gaby Vana
Nimm Dir vor dem Einschlafen ein paar Minuten Zeit und erinnere Dich an 3 schöne Dinge, die sich mit Deinem Tier oder einem Tier ereignet haben, oder für die Du dankbar bist.
Wenn Du möchtest, kannst Du sie auch aufschreiben.